Diedenberger Heimatgeschichtsverein

Rupfenpuppen / Von der Römerstraße zur Autobahn

Der Diedenberger Heimatgeschichtsverein e.V. macht auf 2 Termine aufmerksam, zu denen nicht nur die Vereinsmitglieder sondern auch Gäste bei freiem Eintritt herzlich eingeladen sind:

Am Sonntag, den 5. November ist von 15 bis 17 Uhr die Museumsstubb im 2.Stock des ehemaligen Rathauses von Diedenbergen geöffnet. Neben der ständigen Ausstellung ortsgeschichtlicher Objekte sind in einer Vitrine die Rupfenpuppen von Frau Börtlein zu bewundern. Diese kleinen kunsthandwerklichen Geschöpfe werden im Rahmen der Reihe „Diedenbergener zeigen ihre Hobbys“ präsentiert. Eine letzte Möglichkeit, diese Ausstellung zu sehen, gibt es am darauf folgenden Dienstag, wenn der Vortrag „Von der Römerstraße zur Autobahn“ stattfindet.

Die Benutzung von Straßen und Wegen ist für die moderne Gesellschaft mittlerweile so selbstverständlich geworden, daß kaum ein Gedanke darüber verschwendet wird, wie und warum diese Verkehrsverbindungen entstanden sind und wie deren Entwicklung verlief. Auch sind außerhalb der dafür zuständigen Stellen, in der Regel Ämter für Straßen- und Verkehrswesen, die Aufwendungen für den Betrieb und die Unterhaltung von Straßen weitestgehend unbekannt. Klaus Ernst, vielen bekannt nicht nur durch seine Führungen zu den Baustellen an der A66, wird am Dienstag, den 7. November um 20 Uhr in der Museumsstubb darüber informieren. Im Mittelpunkt steht hierbei das Netz der Bundesautobahnen und Bundesfernstraßen in Deutschland, das aus den ehemaligen Reichsstraßen hervorgegangen ist. Der regionale und lokale Bezug wird durch die Einbeziehung der historischen Römerstraße, die durch das heutige Diedenbergen verlief, sichergestellt, der aktuelle Bezug durch den laufenden Ausbau der A66. Der Vortrag wird durch Bildmaterial ergänzt.

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