Diedenberger Heimatgeschichtsverein

Nr.31

Die Braunkohlengrube FRANZ in Diedenbergen

von Ernst Schütz

Die wechselvolle Geschichte der Grube FRANZ seit der Entdeckung des Braunkohlenlagers 1882 bis zur Schließung mit wechselnden Besitzverhältnissen und zahlreichen Problemen wird ausführlich geschildert und mit Briefen, Dokumenten, Lageplänen usw. belegt. Ergänzt wird das Manuskript mit Listen der Eigentümer, der Vorstände oder Repräsentanten und vieler weiterer Beteiligter.

Der Bergbau in Diedenbergen war eine kurze Episode, finanziert vom auswärtigen bürgerlichen Mittelstand, der sich eine gute Rendite seines Vermögens erhoffte, aber wegen des unsachgemäßen Abbaus der Kohle meist enttäuscht wurde. In der Notzeit nach dem ersten Weltkrieg hatte die Diedenbergener Kohle eine gewisse Bedeutung zur Schließung der Versorgungslücken im Rhein-Main-Gebiet. Nach dem 2.Weltkrieg wurde im Gegensatz zur Grube EMMA in Marxheim der Abbau nicht mehr aufgenommen

(esch)