Diedenberger Heimatgeschichtsverein

Nr.23

Der Kirchenbau zu Diedenbergen

von Hans Nixdorff, Teil 1

Ursprünglich wurde der Kirchenbau sehr genau im Kirchenbuch von 1729 bis 1816 beschrieben, das nicht mehr aufzufinden ist. Der Schullehrer Johann Heinrich Keim hat 1820 Teile daraus für die Schulchronik abgeschrieben, darauf basierend hat Herr Nixdorff  den 1.Teil dieses Manuskripts geschrieben.

Das Manuskript befasst sich nur mit dem Bau der Diedenbergener Kirche von 1754 – 1756.

Grundsteinlegung war 1754, in den Grundstein wurden zwei zinnerne, beschriebene Tafeln, eine Bibel, die gedruckte Kirchenordnung und zwei gläserne Bouteillen Wein hineingelegt.

Fragen zur Baugeschichte der Diedenbergener Kirche

von Ernst Schütz, Teil 2

Diese Fragen sind als Ansatzpunkte für weitere Forschungen zu verstehen. Im Gegensatz zu den Kirchenbauten in Wallau oder Lorsbach mit einheimischen Handwerkern arbeiteten an der Diedenbergener Kirche „hochkarätige“ Handwerker aus Darmstadt. Da dies ungewöhnlich ist, erheben sich die Fragen, ob der Bau vom Landesherrn besonders gefördert wurde, wie die Handwerker aus Darmstadt mit vollem Namen hießen oder wer der Kabinettmaler Sergatz bzw. der Schultheiß Adolarius von Vockenhausen waren.

(esch)