Diedenberger Heimatgeschichtsverein

Nr. 19

Bodenqualitäten in der Diedenberger Gemarkung

von Walter Kolt

1951 wurde in Diedenbergen die sog. Reichsbodenschätzung durchgeführt. Das Manuskript beginnt mit einem Kapitel „Allgemeines über die Gemarkung Diedenbergen“ mit den Gemarkungs- und Flurgrenzen, mit Angabe der Gemarkungsfläche, Einwohnerzahlen und Zahlen der landwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebe mit Betriebsgrößenstruktur und Anbauverhältnis usw. Nachfolgend befasst es sich vor allem mit der Darstellung der Schätzungsmethode und den Diedenberger Schätzungsergebnissen.

Ein detaillierter „Kleiner Exkurs in Geologie und Bodenkunde“ verhilft zum besseren Verständnis der Probleme der Bodenschätzung und geht auch auf den Kohlebergbau in den Gruben Franz und Emma (Marxheim) ein.

Bei der Bodenschätzung sind neben rechtlichen Grundlagen vor allem die Kennzeichnung des Bodens nach seiner Beschaffenheit und seiner Ertragsfähigkeit zu beachten. Man unterscheidet zwischen Acker- und Grünland, wobei auch die Entstehungsgeschichte dieser beiden Landarten ausführlich beschrieben ist.

Der Text wird mit Übersichtskarten und Tabellen belegt.

(esch)